Lieder und Arien sind etwas Wunderbares, keine Frage. Wenn da nicht manchmal der Text wäre. Bei Wagner zum Beispiel. Aber auch anderswo. Instrumentalisten sind seit jeher geneigt, den Gesang als störendes Element dieser Gattungen zu bezeichnen. Und so haben Andreas Martin Hofmeir und Andreas Mildner den Umstand zum Anlass genommen, diversen Gesängen durch Aussparung der Lyrik zu wahrem Glanz zu verhelfen. Und zwar zu dem Glanz, der nur durch die logische Kombination ihrer zwei Instrumente überhaupt möglich ist: nämlich Tuba und Harfe.
Damit Sie aber wissen, was in den Stücken passiert, werden die Künstler die Szenen jeweils vorskizzieren, und das, das wird erfahrungsgemäß sehr lustig …
Seit ihrem ersten gemeinsamen Programm „Why not?“ begeistern Andreas Martin Hofmeir (ECHO Klassik-Preisträger als Instrumentalist des Jahres 2013, Professor am Salzburger Mozarteum und Gründungsmitglied von LaBrassBanda) und sein kongenialer Kollege Andreas Mildner (Professor an der Musikhochschule Würzburg) bereits seit einigen Jahren das Publikum und etablierten somit ein Ensemble, das es bis dahin nicht gab.
Umjubelte Auftritte zum Beispiel bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim NDR oder beim Schleswig-Holstein Musik Festival sind Zeugen einer sowohl einzig- als auch eigenartigen Kammermusik-Karriere.
Eine Besonderheit des Ensembles ist es, dass sie ihre Konzerte mit viel Witz und Gespür für das Publikum moderieren. So werden ihre außergewöhnlichen Programme ausnahmslos begeistert aufgenommen. Ihr CD-Album „Besser ohne Worte“ belegte 2020 Platz 12 der offiziellen deutschen Klassikcharts.
„Zwei ganz Große der Musikszene! Ein Konzert wie ein seltener Edelstein.“ Münchner Merkur
Andreas Martin Hofmeir (Tuba) und Andreas Mildner (Harfe) führen Werke von Robert Schumann, Franz Schubert, Richard Wagner, Giacomo Puccini und anderen auf.